Weisst du, was ich als Social-Media-Marketer gar nicht mag? Wenn Bilder und Fotos in Posts auf Facebook, Twitter & Co. unscharf sind oder abgeschnitten werden. Deswegen habe ich hier für dich alle notwendigen Informationen zusammen gesammelt, damit dir so etwas gar nicht oder nicht noch einmal passiert und deine Beiträge immer optimal angezeigt werden.
Als grobe Zusammenfassung hier die optimalen Bildgrößen, um geteilte Bilder in allen gängigen sozialen Netzwerken verlustfrei und in einer guten Qualität zu posten. Durch einen Klick auf ein Netzwerk kommst du direkt zur jeweiligen Erklärung.
Empfohlenes Format | |||
Querformat | |||
Querformat 2:1 | |||
Google+ | Hochformat 2:3 | ||
Hochformat 2:3 bis 1:3,5 | |||
Quadrat |
Bei Facebook kannst du rein theoretisch jede Bildgröße hochladen. Allerdings mag die ein oder andere Variante nicht ganz so harmonisch in deinem Feed ihren Platz finden wie andere. Ab einer Breite von mind. 720 Pixel wird ein Bild bei Facebook in guter Qualität dargestellt, das wird auch auf der Hilfeseite des Social Media Riesens angezeigt. Je größer die Bilder, umso besser die Qualität. Alles unter 470 Pixeln Breite wird in der tatsächlichen Größe dargestellt.
Aber fangen wir mal mit quadratischen Bildern an. Egal wie lang die beiden Seiten deines Bildes sind, sobald es quadratisch und über 470 Pixel in der Höhe und Länge ist, wird es in Facebook in einer Größe von 470 x 470 Pixel anzeigen.
Beim Upload eines horizontalen Bildes wird die Breite automatisch auf 470 Pixel reduziert, die Höhe passt sich dann im Verhältnis dazu an. Ist die Breite allerdings unter 470 Pixel, so kann es vorkommen, dass das Bild in genau der Größe gepostet wird und man rechts einen rechten weißen Rand hat. Absolutes no go bei Facebook Posts aller Art!
Bei vertikalen Bildern sind diese soeben erwähnten weißen Ränder vorprogrammiert: Die Bildhöhe wird auf maximal 394 Pixel reduziert, vorausgesetzt das Bild hat mindestens diese Höhe, andernfalls wird es in der Originalgröße angezeigt.
Bei geteilten Links auf Facebook lassen sich zugehörige Bilder ebenso teilen. Diese Vorschaubilder werden dann auf eine Größe von 470 x 246 Pixel skaliert. Möchtest du also, dass dein Content optimal geteilt wird, so haben Bilder die du auf deiner Website oder in deinen Blogposts verwendest, mindestens dieses Größenverhältnis.
Beträgt die Bildhöhe mehr als die 246 Pixel, so wird der obere und untere Bildrand weggeschnitten.
Ist das bei einem geteilten Post verwendete Bild nicht groß genug, so wird es links am Rand zugeschnitten in einem Quadrat mit der Größe 158 x 158 Pixel dargestellt.Bei sehr großen horizontalen Bildern kann es auch vorkommen, dass diese in dem Format 158 x 237 Pixel dargestellt werden.
Hast du Twitter in einem Browser auf deinem Desktop geöffnet, so erfolgt die Darstellung von allen Bildern im Verhältnis 2:1 mit der Größe 506 x 253 Pixel. Ist dein Ausgangsbild kleiner als diese Größe, so resultiert das ähnlich wie bei Facebook in einem weißen rechten Rand. Hat dein Bild ein anderes Verhältnis als 2:1, so wird es von Twitter automatisch so zugeschnitten, dass der dominante Teil der Grafik auf jeden Fall sichtbar ist. Erkennt Twitter keinen solchen dominanten Teil, wird von oben und unten gleich viel weggeschnitten, sodass für die Vorschau nur die Mitte angezeigt wird.
Auch bei Google+ gibt es verschiedene Varianten, in denen Bilder dargestellt werden können. Teilt man einen Link oder Artikel, so erscheint dieser bei einer maximalen Breite von 426 Pixel. Die Höhe passt sich dabei automatisch an. Dies gilt auch für einzeln gepostete Bilder ohne jegliche Verlinkung oder ähnliches.
Stellt Google, ähnlich wie dies auch bei Facebook der Fall ist, fest, dass das Bild unter 426 Pixel breit ist, so wird anstatt einer vollen Bildansicht ein Thumbnail mit der Breite 120 Pixel erstellt, welches links platziert wird. Die Höhe passt sich auch in diesem Fall wieder automatisch an.
Klickt man sich zur Einzelansicht des Updates durch, so wird das Bild mit einer Breite von 506 Pixel dargestellt, die Höhe passt sich erneut an. Sollte die Grafik in der Breite kleiner als 346 Pixel sein, so wird sie dann zentriert mit einem weißen Rand dargestellt.
Die letzte Möglichkeit, wie Bilder teilweise von Google+ dargestellt werden können, schließt beide Kolumnen ein und bietet somit eine Breite von 886 Pixel.
Bei Pinterest gibt es verschiedene Orte, an denen Bilder auftauchen können. Einer davon ist das Feed, dort werden alle Bilder auf eine Breite von 235 Pixel herunter skaliert, die Höhe wird dabei im Verhältnis übernommen.
Öffnet man einen dieser sogenannten Pins wird das Bild mit einer Breite von 736 Pixel angezeigt, die Höhe passt sich wieder automatisch an. Sollte das Bild im Original kleiner sein, so wird das Bild in dieser Größe angezeigt.
Laut Pinterest liegt das Verhältnis bei verwendeten Grafiken zwischen 2:3 und 1:3,5 mit einer Mindestbreite von 600 Pixel. Hat man ein größeres Verhältnis als 1:3,5, so wird das Bild „zugeschnitten“ und bekommt den Zusatz „Pin erweitern“.
Instagram macht alles kurz und schmerzfrei: Hier sind alle Fotos quadratisch und werden in einer maximalen Größe von 510 x 510 Pixel angezeigt.
Vorschaubilder die im Profil angezeigt werden werden mit 161 x 161 Pixeln dargestellt.
Wir hoffen, dass du mit Hilfe dieser Infos nun möglichst gut auf deine Fotoposts vorbereitet bist! Schau gern wieder mal vorbei – wir werden uns bemühen die Informationen auf dem aktuellen Stand zu halten.
D. Fabian
Ich bin ganz neu mit meinem Unternehmen am Markt und möchte auch Blogbeitrage verfassen.
Wenn ich also in mehreren Social-Kanälen aktiv bin, bekomme ich immer ein Problem mit den unterschiedlichen Bildgrößen - sehe ich das richtig?
Wie löst man z.B. den Spagat zwischen Facebook, Instagram und Pinterest?
Michael
Nico
genau so ist es. 470 x 394 Pixel ist die empfohlene Bildgröße für die Facebook-Timeline.
Viele Grüße
Nico
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